Datenschutzerklärung
der talkin heads GmbH
Informationen und Überblick zum Datenschutz
Diese Datenschutzerklärung gibt Ihnen einen Überblick über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten und Ihre Rechte gemäß der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sowie dem Datenschutzgesetz (DSG). Verantwortlich für die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten ist die talkin heads GmbH (im Folgenden als „wir“ oder „uns“ bezeichnet).
Diese Datenschutzerklärung erfasst sämtliche personenbezogenen Daten, die innerhalb unseres Unternehmens oder durch von uns beauftragte Dienstleister verarbeitet werden. Unter personenbezogenen Daten verstehen wir alle Informationen, die einer identifizierten oder identifizierbaren Person zugeordnet werden können, wie etwa Name, E-Mail-Adresse und Postanschrift, gemäß Art. 4 Nr. 1 DSGVO. Die Verarbeitung dieser Daten ist notwendig, um unsere Produkte und Dienstleistungen bereitstellen und abrechnen zu können, unabhängig davon, ob diese online oder offline genutzt werden. Der Geltungsbereich dieser Erklärung erstreckt sich auf alle von uns betriebenen digitalen Plattformen, einschließlich Websites und Onlineshops, sowie auf unsere Aktivitäten in sozialen Medien und die Kommunikation per E-Mail.
Rechtsgrundlagen
Eine Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt ausschließlich auf Grundlage gesetzlicher Vorgaben. Dabei stützen wir uns auf Ihre Einwilligung (§ 7 Abs. 2 Punkt 2 DSG oder Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO), die Erfüllung eines Vertrags, dessen Vertragspartei Sie sind, oder auf Ihre Anfrage zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen (Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO). Weitere rechtliche Grundlagen sind die Erfüllung gesetzlicher Pflichten (Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO) oder die Wahrung unserer berechtigten Interessen oder der Interessen Dritter, sofern Ihre schutzwürdigen Interessen, Grundrechte und Grundfreiheiten nicht überwiegen (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO).
Definitionen
Einwilligung
Die Einwilligung ist ein zentraler Begriff in der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und wird in Artikel 4 Nummer 11 DSGVO definiert. Sie beschreibt den Prozess, durch den eine betroffene Person ihre Zustimmung zur Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten gibt. Laut Definition der DSGVO bedeutet Einwilligung „jede freiwillig für den bestimmten Fall, in informierter Weise und unmissverständlich abgegebene Willensbekundung in Form einer Erklärung oder einer sonstigen eindeutigen bestätigenden Handlung, mit der die betroffene Person zu verstehen gibt, dass sie mit der Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten einverstanden ist.“ Um eine rechtmäßige Einwilligung gemäß DSGVO zu gewährleisten, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein.
Ein wesentlicher Bestandteil der Einwilligung ist die Freiwilligkeit. Die Einwilligung muss ohne jeden Zwang oder erhebliche Einflussnahme erfolgen. Die betroffene Person soll eine echte Wahlmöglichkeit haben, ihre Einwilligung zu verweigern, ohne dadurch Nachteile zu erfahren.
Zusätzlich zur Freiwilligkeit muss die Einwilligung bestimmt sein. Sie muss sich auf einen konkreten Zweck der Datenverarbeitung beziehen. Pauschale Einwilligungen, die keine klaren Verwendungszwecke benennen, sind unzulässig. Der Verantwortliche muss den Zweck der Datenverarbeitung eindeutig und spezifisch festlegen, sodass die betroffene Person genau weiß, wozu ihre Daten verwendet werden sollen. Dies fördert Transparenz und schafft Vertrauen in den Umgang mit personenbezogenen Daten.
Darüber hinaus ist die Informiertheit eine unabdingbare Voraussetzung für eine wirksame Einwilligung. Die betroffene Person muss, bevor sie ihre Einwilligung erteilt, umfassend darüber informiert werden, wie ihre Daten verarbeitet werden sollen. Dies umfasst insbesondere eine Erläuterung des Verarbeitungszwecks, der betroffenen Datenkategorien und der Rechte der betroffenen Person, wie etwa das Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung und Widerspruch. Nur wenn die betroffene Person über alle relevanten Aspekte informiert ist, kann sie eine fundierte Entscheidung treffen.
Neben diesen Voraussetzungen ist auch die Unmissverständlichkeit der Einwilligung entscheidend. Die Einwilligung muss eindeutig erteilt werden und kann nur durch eine ausdrückliche Erklärung oder durch eine bestätigende Handlung erfolgen. Die DSGVO erlaubt somit nicht, dass eine Einwilligung durch Stillschweigen oder Inaktivität gegeben wird. Dies bedeutet, dass die betroffene Person aktiv ihre Zustimmung geben muss, beispielsweise durch das Ankreuzen eines Feldes oder das Klicken auf einen „Einverstanden“-Button. Auf diese Weise wird vermieden, dass eine stillschweigende Zustimmung irrtümlich als Einwilligung interpretiert wird.
Eine weitere grundlegende Voraussetzung ist die Widerrufbarkeit der Einwilligung. Die betroffene Person hat das Recht, ihre Einwilligung jederzeit und ohne Angabe von Gründen zu widerrufen. Diese Möglichkeit muss ebenso einfach zugänglich und ausführbar sein wie die Erteilung der Einwilligung. Somit kann die betroffene Person die Kontrolle über ihre personenbezogenen Daten jederzeit zurückerlangen, falls sie sich entscheidet, der Datenverarbeitung in Zukunft nicht mehr zuzustimmen.
Den Verantwortlichen trifft aus der Einwilligung eine Verpflichtung zur Dokumentation. Da die DSGVO vorschreibt, dass die Einwilligung nachgewiesen werden muss, sollte der Verantwortliche eine nachvollziehbare und überprüfbare Dokumentation über die Erteilung der Einwilligung führen. Diese Dokumentation ist erforderlich, um im Falle einer Prüfung durch die zuständige Datenschutzbehörde den Nachweis erbringen zu können, dass die Einwilligung ordnungsgemäß eingeholt wurde und alle Voraussetzungen der DSGVO erfüllt sind. Die Nachweisbarkeit der Einwilligung ist also nicht nur eine formale Anforderung, sondern dient der Transparenz und dem Schutz der betroffenen Person vor unberechtigter Datenverarbeitung.
Zusammengefasst stellt die Einwilligung gemäß der DSGVO ein komplexes Konstrukt dar, das aus verschiedenen Elementen besteht. Jedes dieser Elemente – Freiwilligkeit, Bestimmtheit, Informiertheit, Unmissverständlichkeit und Widerrufbarkeit – muss erfüllt sein, damit die Einwilligung wirksam erteilt werden kann. Der Verantwortliche hat die Pflicht, die Einwilligung nachvollziehbar und rechtssicher zu gestalten und gegebenenfalls nachzuweisen, dass die betroffene Person diese Einwilligung in Kenntnis aller relevanten Informationen erteilt hat.
Personenbezogene Daten
Personenbezogene Daten sind ein zentraler Begriff in der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und werden in Art 4 Nr 1 DSGVO definiert. Die DSGVO beschreibt personenbezogene Daten als alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person („betroffene Person“) beziehen. Als identifizierbar gilt eine Person dann, wenn sie direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, einer Kennnummer, Standortdaten, einer Online-Kennung oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen identifiziert werden kann, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser Person sind.
Personenbezogene Daten umfassen eine breite Palette von Informationen. Der Begriff erstreckt sich über offensichtliche Identifikatoren wie Namen, Geburtsdaten oder Adressen hinaus und umfasst viele verschiedene Arten von Daten, die zur Identifikation einer Person beitragen können. Dazu zählen auch Informationen wie IP-Adressen, Standortdaten oder biometrische Daten, sofern diese Daten genutzt werden können, um eine bestimmte Person zu identifizieren. Diese Definition schließt sowohl direkte Identifikatoren ein – also Daten, die eine Person eindeutig und unmittelbar identifizieren – als auch indirekte Identifikatoren, die in Kombination mit anderen Informationen zur Identifikation führen können.
Wesentlich bei der Definition personenbezogener Daten ist der Identifikationsaspekt. Dieser ist gegeben, wenn eine Person durch die Daten tatsächlich identifizierbar ist, sei es durch direkte Hinweise oder durch das Zusammenspiel mehrerer Informationen. So kann beispielsweise eine einzelne IP-Adresse allein keine Identifikation ermöglichen, in Kombination mit anderen Informationen jedoch sehr wohl Rückschlüsse auf eine bestimmte Person zulassen. Die DSGVO legt deshalb einen weiten Rahmen an, um auch in der modernen, datenintensiven Umgebung sicherzustellen, dass Daten, die in irgendeiner Form zur Identifikation genutzt werden könnten, als schützenswert gelten.
Die DSGVO schützt auch Daten besonderer Kategorien, die als besonders sensibel gelten, wie Daten zur rassischen oder ethnischen Herkunft, politischen Meinungen, religiösen oder weltanschaulichen Überzeugungen, genetischen und biometrischen Daten zur eindeutigen Identifizierung, Gesundheitsdaten sowie Daten zum Sexualleben oder der sexuellen Orientierung. Diese besonders sensiblen personenbezogenen Daten werden in Artikel 9 DSGVO gesondert behandelt und unterliegen strengeren Verarbeitungsanforderungen, da sie potenziell ein erhöhtes Risiko für die betroffene Person darstellen.
Auch pseudonymisierte Daten fallen grundsätzlich unter den Begriff der personenbezogenen Daten, wenn die Möglichkeit besteht, die Pseudonymisierung rückgängig zu machen und die Person erneut zu identifizieren. Dies stellt sicher, dass selbst dann, wenn personenbezogene Daten verschlüsselt oder anderweitig verschleiert werden, die Datenschutzerforderlichkeit nicht vollständig aufgehoben ist, solange eine Re-Identifikation möglich ist. Hingegen fallen anonymisierte Daten, die keinerlei Rückschlüsse auf eine identifizierbare Person zulassen, nicht unter die DSGVO, da die betroffene Person dabei nicht mehr identifiziert werden kann.
Zusammengefasst sind personenbezogene Daten also alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person beziehen. Dieser Begriff ist weit gefasst und dient dem Ziel, das Recht auf den Schutz personenbezogener Daten umfassend sicherzustellen, gerade in einer Zeit, in der digitale Datenverarbeitung zunehmend komplexe und vielseitige Identifikationsmöglichkeiten bietet. Die Definition legt besonderen Wert darauf, nicht nur traditionelle Identifikationsdaten, sondern auch moderne, technisch vermittelte Informationen wie Online-Kennungen und Standortdaten einzubeziehen. Die weite Definition trägt dem wachsenden Bedürfnis nach Schutz persönlicher Informationen Rechnung und bildet die Grundlage für den umfassenden Schutz, den die DSGVO für die betroffenen Personen vorsieht.
Name
Verarbeitung
Der Begriff „Verarbeitung“ im Sinne der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) beschreibt sämtliche Vorgänge oder Reihen von Vorgängen, die mit personenbezogenen Daten durchgeführt werden. Artikel 4 Nr 2 DSGVO definiert Verarbeitung als „jeden mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführten Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten“. Die Definition ist bewusst sehr breit gefasst und umfasst nahezu alle denkbaren Handlungen, die an oder mit personenbezogenen Daten vorgenommen werden können. Hierzu zählen Vorgänge wie das Erheben, Erfassen, Organisieren, Ordnen, Speichern, Anpassen oder Verändern, Auslesen, Abfragen, Verwenden, Offenlegen durch Übermittlung, Verbreiten oder eine andere Form der Bereitstellung, Abgleichen oder Verknüpfen, Einschränken, Löschen oder Vernichten.
Die DSGVO verwendet eine solch weit gefasste Definition der Verarbeitung, um sicherzustellen, dass jeglicher Umgang mit personenbezogenen Daten, unabhängig davon, ob er manuell oder automatisiert erfolgt, dem Datenschutz unterliegt. Sobald also ein Vorgang dazu dient, Daten zu organisieren, zu speichern, zu nutzen oder weiterzugeben, liegt eine Verarbeitung vor. Dabei ist es unerheblich, ob die Daten aktiv durch eine Person verarbeitet werden oder ob dies durch ein automatisiertes System geschieht. Die breite Definition erfasst alle Handlungen – von der bloßen Speicherung bis zur endgültigen Löschung – und schützt so die personenbezogenen Daten in jeder Phase ihrer Nutzung.
Ein wesentlicher Aspekt der Verarbeitung personenbezogener Daten ist die Zweckbindung. Nach der DSGVO dürfen personenbezogene Daten nur zu den Zwecken verarbeitet werden, für die sie ursprünglich erhoben wurden, es sei denn, die betroffene Person hat einer Verarbeitung für andere Zwecke zugestimmt oder es bestehen spezifische gesetzliche Erlaubnisse für die neue Verwendung. Dies dient dem Schutz vor Zweckentfremdung und stellt sicher, dass personenbezogene Daten nicht ohne die Zustimmung der betroffenen Person für andere, möglicherweise unerwünschte Zwecke genutzt werden.
Ein weiterer Grundsatz der DSGVO bei der Verarbeitung ist die Minimierung. Hierbei geht es darum, nur die personenbezogenen Daten zu verarbeiten, die für den jeweiligen Zweck erforderlich sind. Die DSGVO fordert, dass Verantwortliche keine Daten über das Maß hinaus sammeln oder speichern dürfen, das notwendig ist. Dieser Grundsatz schützt die Privatsphäre der betroffenen Person und minimiert das Risiko von Datenmissbrauch oder Datenverlust.
Wesentlich ist auch der Grundsatz der Integrität und Vertraulichkeit bei der Datenverarbeitung. Personenbezogene Daten müssen durch geeignete technische und organisatorische Maßnahmen vor unbefugtem Zugriff, unbefugter Offenlegung, Verlust und Veränderung geschützt werden. Hierzu gehört unter anderem die Verschlüsselung von Daten sowie der Zugangsschutz, um sicherzustellen, dass nur autorisierte Personen auf die Daten zugreifen können. Die Einhaltung dieser Maßnahmen ist nicht nur rechtlich gefordert, sondern schützt auch die betroffenen Personen vor einem möglichen Missbrauch ihrer Daten.
Im Rahmen der DSGVO ist schließlich die Transparenz bei der Verarbeitung personenbezogener Daten von großer Bedeutung. Die betroffene Person muss in klarer und einfacher Sprache über die Verarbeitung ihrer Daten informiert werden. Diese Informationspflicht umfasst unter anderem die Art und den Zweck der Datenverarbeitung, die Dauer der Speicherung und die Rechte, die der betroffenen Person zustehen. Die Transparenz soll dazu beitragen, dass die betroffenen Personen eine fundierte Entscheidung über die Nutzung und Freigabe ihrer Daten treffen können und immer wissen, wer ihre Daten zu welchem Zweck verarbeitet.
Zusammengefasst ist die Verarbeitung von personenbezogenen Daten im Rahmen der DSGVO ein vielschichtiger Vorgang, der alle Phasen des Umgangs mit diesen Daten abdeckt, von der Erhebung bis zur endgültigen Löschung. Die DSGVO stellt hohe Anforderungen an die Verarbeitung, indem sie klare Grundsätze wie Zweckbindung, Datenminimierung, Integrität und Vertraulichkeit sowie Transparenz vorschreibt. Diese umfassenden Anforderungen zielen darauf ab, die personenbezogenen Daten in jeder Phase der Verarbeitung zu schützen und das Recht auf Privatsphäre der betroffenen Personen in der digitalen Welt zu gewährleisten.
Verantwortlicher
Der Begriff „Verantwortlicher“ ist in der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) von zentraler Bedeutung und beschreibt die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung personenbezogener Daten entscheidet. In Artikel 4 Nr 7 DSGVO wird der Verantwortliche als die Stelle definiert, die die Kontrolle und Entscheidungsmacht darüber besitzt, warum und wie personenbezogene Daten verarbeitet werden. Der Verantwortliche trägt die Hauptverantwortung für die Einhaltung der Datenschutzvorschriften und ist für die Rechte und den Schutz der betroffenen Personen verantwortlich.
Der Verantwortliche ist die Instanz, die festlegt, welche Daten erhoben und verarbeitet werden, zu welchem Zweck die Verarbeitung erfolgt und welche Mittel dabei eingesetzt werden. Er entscheidet also nicht nur über den Zweck, sondern auch über die Art und Weise der Verarbeitung. In einem Unternehmen ist der Verantwortliche meist die juristische Person, also das Unternehmen selbst, während in kleineren Organisationen oder Einzelunternehmungen oft eine einzelne natürliche Person verantwortlich ist.
Die Rolle des Verantwortlichen bringt umfangreiche Pflichten mit sich, die sich aus den Grundsätzen der DSGVO ergeben. Der Verantwortliche muss unter anderem sicherstellen, dass die Datenverarbeitung rechtmäßig, zweckgebunden und transparent erfolgt. Die Datenminimierung ist ein weiterer wesentlicher Grundsatz, der den Verantwortlichen dazu verpflichtet, nur die personenbezogenen Daten zu verarbeiten, die für den festgelegten Zweck tatsächlich erforderlich sind. Weiterhin muss der Verantwortliche durch geeignete technische und organisatorische Maßnahmen sicherstellen, dass die Daten vor unbefugtem Zugriff, Verlust oder unzulässiger Verarbeitung geschützt sind.
Ein zentraler Aspekt der Verantwortlichkeit ist die Nachweis- und Rechenschaftspflicht. Der Verantwortliche muss jederzeit in der Lage sein, gegenüber den Aufsichtsbehörden nachzuweisen, dass er die Anforderungen der DSGVO einhält. Dies umfasst die Dokumentation sämtlicher Verarbeitungsprozesse und der getroffenen Datenschutzmaßnahmen. Die DSGVO fordert vom Verantwortlichen auch, die betroffenen Personen umfassend über die Verarbeitung ihrer Daten zu informieren und ihnen alle Rechte, die ihnen nach der DSGVO zustehen, zu gewähren. Dazu zählen das Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung und Widerspruch gegen die Verarbeitung.
Für die Erfüllung der Informationspflichten gegenüber den betroffenen Personen muss der Verantwortliche eine leicht zugängliche und verständliche Datenschutzinformation bereitstellen, die über alle wesentlichen Aspekte der Datenverarbeitung aufklärt, einschließlich des Verarbeitungszwecks, der Speicherdauer, der Empfänger der Daten und der Rechte der betroffenen Person. Diese Transparenz schafft Vertrauen und stellt sicher, dass die betroffene Person immer darüber informiert ist, wer ihre Daten für welchen Zweck verarbeitet.
Ein weiterer wichtiger Punkt für den Verantwortlichen ist der Abschluss eines Auftragsverarbeitungsvertrags, wenn er einen externen Dienstleister zur Datenverarbeitung heranzieht. Gemäß Artikel 28 DSGVO muss der Verantwortliche mit jedem Auftragsverarbeiter, der in seinem Auftrag personenbezogene Daten verarbeitet, einen schriftlichen Vertrag abschließen. Dieser Vertrag stellt sicher, dass der Auftragsverarbeiter die Daten nur im Rahmen der Weisungen des Verantwortlichen verarbeitet und dass geeignete technische und organisatorische Maßnahmen getroffen werden, um den Schutz der Daten zu gewährleisten.
Falls es bei der Datenverarbeitung zu einer Datenschutzverletzung kommt, die ein Risiko für die Rechte und Freiheiten der betroffenen Personen darstellt, ist der Verantwortliche verpflichtet, die Datenschutzbehörde unverzüglich und möglichst innerhalb von 72 Stunden nach Bekanntwerden der Verletzung zu informieren. Er muss zudem geeignete Maßnahmen ergreifen, um das Risiko für die betroffenen Personen zu minimieren, und diese gegebenenfalls ebenfalls über die Datenschutzverletzung informieren.
Zusammengefasst ist der Verantwortliche gemäß DSGVO die Instanz, die über die Ziele und Mittel der Datenverarbeitung entscheidet und eine Vielzahl an rechtlichen Pflichten zu erfüllen hat, um die Rechte der betroffenen Personen zu wahren. Diese Pflichten umfassen die Einhaltung der Grundsätze der DSGVO, die Sicherstellung technischer und organisatorischer Schutzmaßnahmen, die transparente Information der Betroffenen und die Zusammenarbeit mit Aufsichtsbehörden. Der Verantwortliche trägt somit eine umfassende Verantwortung für den datenschutzkonformen Umgang mit personenbezogenen Daten und stellt sicher, dass die Grundrechte und -freiheiten der betroffenen Personen gewahrt bleiben.
Kontakt
Bei Fragen zum Datenschutz oder zur Verarbeitung personenbezogener Daten richten Sie Ihre Anfrage bitte an:
talkin heads GmbH
Sandra Schick
E-Mail: schick@talkinheads.at
Telefon: +43 664 192 8010
Zetschegasse 17/Top B03
1230 Wien
Dauer der Datenspeicherung
Sofern in den folgenden Abschnitten keine anderen Regelungen genannt sind, speichern wir Ihre Daten nur so lange, wie es notwendig ist, um den jeweiligen Zweck der Verarbeitung zu erreichen oder um unsere vertraglichen und gesetzlichen Pflichten zu erfüllen. Gesetzliche Aufbewahrungsfristen, insbesondere aus dem Handels- und Steuerrecht, können uns zu einer längeren Speicherung verpflichten. Daten in unseren Buchhaltungsunterlagen werden zehn Jahre lang ab dem Ende des Kalenderjahres aufbewahrt, in dem sie erhoben wurden; personenbezogene Daten in geschäftlicher Korrespondenz und Verträgen werden sechs Jahre lang aufbewahrt.
Weiters speichern wir Daten zu dokumentierten Einwilligungen sowie zu Reklamationen und Forderungen entsprechend den gesetzlichen Verjährungsfristen.
Daten, die für Werbezwecke verwendet werden, löschen wir unverzüglich, sobald Sie der Nutzung widersprechen.
Ihre Rechte nach der DSGVO
Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sieht umfangreiche Rechte für betroffene Personen vor, die sicherstellen sollen, dass jede natürliche Person die Kontrolle über ihre personenbezogenen Daten behält. Diese Rechte sind zentral für den Datenschutz und richten sich an jede Organisation oder Person, die personenbezogene Daten verarbeitet. Die folgende Darstellung erklärt die einzelnen Rechte detailliert, damit Sie genau wissen, welche Möglichkeiten Sie haben, um Ihre Datenschutzrechte geltend zu machen und wie Sie diese ausüben können.
Recht auf Auskunft (Art. 15 DSGVO)
Das Recht auf Auskunft gibt Ihnen das Recht, von uns eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob wir personenbezogene Daten über Sie verarbeiten. Falls dies der Fall ist, können Sie eine umfangreiche Auskunft über Ihre gespeicherten personenbezogenen Daten verlangen. Diese Auskunft umfasst verschiedene Informationen, wie zum Beispiel den Zweck der Verarbeitung Ihrer Daten, die Kategorien der verarbeiteten Daten, die Empfänger oder Kategorien von Empfängern, an die die Daten weitergegeben wurden oder noch weitergegeben werden, sowie die geplante Dauer der Speicherung oder, falls dies nicht möglich ist, die Kriterien für die Festlegung der Speicherdauer. Zudem umfasst das Auskunftsrecht Informationen über Ihre weiteren Rechte, darunter das Recht auf Berichtigung, Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung sowie das Recht auf Widerspruch und das Beschwerderecht bei einer Aufsichtsbehörde. Wenn die Daten nicht direkt bei Ihnen erhoben wurden, haben Sie außerdem das Recht, über deren Herkunft informiert zu werden. Das Auskunftsrecht beinhaltet darüber hinaus die Möglichkeit, eine Kopie der Daten, die Gegenstand der Verarbeitung sind, in einem gängigen elektronischen Format zu erhalten.
Recht auf Berichtigung (Art. 16 DSGVO)
Falls die von uns gespeicherten personenbezogenen Daten unrichtig oder unvollständig sind, haben Sie das Recht, unverzüglich eine Berichtigung dieser Daten zu verlangen. Das Recht auf Berichtigung ermöglicht es Ihnen, sicherzustellen, dass Ihre gespeicherten Daten aktuell und korrekt sind, sodass fehlerhafte oder unvollständige Informationen korrigiert werden können. Sie können zudem verlangen, dass unvollständige Daten ergänzt werden, insbesondere wenn dies für den Verarbeitungszweck erforderlich ist. Dieses Recht hilft Ihnen, Missverständnisse zu vermeiden, die durch veraltete oder falsche Informationen entstehen könnten, und stellt sicher, dass Ihre personenbezogenen Daten den Tatsachen entsprechen.
Recht auf Löschung („Recht auf Vergessenwerden“) (Art. 17 DSGVO)
Das Recht auf Löschung, oft auch als „Recht auf Vergessenwerden“ bezeichnet, gibt Ihnen das Recht, unter bestimmten Bedingungen die Löschung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen. Diese Bedingungen liegen vor, wenn die Daten für die Zwecke, für die sie erhoben oder verarbeitet wurden, nicht mehr erforderlich sind, wenn Sie Ihre Einwilligung widerrufen haben und es keine andere Rechtsgrundlage für die Verarbeitung gibt, oder wenn Sie Widerspruch gegen die Verarbeitung einlegen und keine vorrangigen berechtigten Gründe für die Verarbeitung bestehen. Auch wenn die Verarbeitung der Daten unrechtmäßig erfolgte oder eine rechtliche Verpflichtung zur Löschung der Daten besteht, können Sie dieses Recht geltend machen. Das Recht auf Löschung gilt jedoch nicht uneingeschränkt; es gibt gesetzliche Ausnahmen, z. B. wenn die Verarbeitung zur Ausübung des Rechts auf freie Meinungsäußerung und Information, zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung, zur Wahrnehmung einer Aufgabe im öffentlichen Interesse oder zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen erforderlich ist.
Recht auf Einschränkung der Verarbeitung (Art. 18 DSGVO)
Das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung ermöglicht es Ihnen, in bestimmten Situationen zu verlangen, dass Ihre personenbezogenen Daten nicht weiterverarbeitet werden. Dies kann insbesondere dann der Fall sein, wenn Sie die Richtigkeit der Daten bestreiten und die Überprüfung der Richtigkeit noch andauert. Ebenso können Sie die Einschränkung verlangen, wenn die Verarbeitung unrechtmäßig ist, Sie aber anstelle der Löschung die Einschränkung der Nutzung vorziehen. Auch wenn wir Ihre Daten nicht mehr benötigen, Sie diese aber zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen benötigen, können Sie eine Einschränkung verlangen. Schließlich können Sie die Einschränkung fordern, wenn Sie Widerspruch gegen die Verarbeitung eingelegt haben und noch nicht feststeht, ob unsere berechtigten Gründe die Ihren überwiegen. Während die Einschränkung besteht, dürfen Ihre personenbezogenen Daten – mit Ausnahme der Speicherung – nur noch mit Ihrer Einwilligung oder zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen oder zum Schutz der Rechte einer anderen Person verarbeitet werden.
Recht auf Datenübertragbarkeit (Art. 20 DSGVO)
Das Recht auf Datenübertragbarkeit ermöglicht es Ihnen, die personenbezogenen Daten, die Sie uns zur Verfügung gestellt haben, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten. Sie haben das Recht, diese Daten an einen anderen Verantwortlichen zu übermitteln, ohne dass wir Sie dabei hindern. Dieses Recht gilt jedoch nur, wenn die Verarbeitung auf Ihrer Einwilligung oder auf einem Vertrag beruht und die Verarbeitung automatisiert erfolgt. Darüber hinaus können Sie, soweit dies technisch machbar ist, verlangen, dass Ihre personenbezogenen Daten direkt von uns an einen anderen Verantwortlichen übermittelt werden. Das Recht auf Datenübertragbarkeit erleichtert es Ihnen, Ihre Daten bei einem Wechsel des Dienstleisters mitzunehmen und so eine höhere Kontrolle über Ihre Daten zu bewahren.
Recht auf Widerspruch (Art. 21 DSGVO)
Das Recht auf Widerspruch gibt Ihnen die Möglichkeit, aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten Widerspruch einzulegen, wenn die Verarbeitung auf einem berechtigten Interesse oder auf einer Aufgabe im öffentlichen Interesse basiert. Dies gilt insbesondere, wenn wir Ihre Daten für Zwecke der Direktwerbung verwenden. Im Falle eines Widerspruchs stellen wir die Verarbeitung Ihrer Daten ein, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die Ihre Interessen, Rechte und Freiheiten überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen. Wird der Widerspruch gegen die Verarbeitung für Direktwerbung eingelegt, haben wir in jedem Fall die Verarbeitung Ihrer Daten zu diesem Zweck einzustellen.
Recht auf Widerruf der Einwilligung (Art. 7 Abs. 3 DSGVO)
Falls Sie uns eine Einwilligung zur Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten erteilt haben, haben Sie jederzeit das Recht, diese Einwilligung zu widerrufen. Der Widerruf hat zur Folge, dass wir die auf Ihrer Einwilligung beruhende Verarbeitung in der Zukunft nicht mehr fortsetzen dürfen. Der Widerruf Ihrer Einwilligung hat jedoch keine Auswirkung auf die Rechtmäßigkeit der bereits erfolgten Datenverarbeitung. Dieses Recht bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Zustimmung zur Datenverarbeitung flexibel und nach Ihrer individuellen Entscheidung anzupassen.
Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde (Art. 77 DSGVO)
Sollten Sie der Ansicht sein, dass die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten gegen die DSGVO verstößt, haben Sie das Recht, eine Beschwerde bei einer Datenschutzaufsichtsbehörde einzureichen. Sie können diese Beschwerde bei der Aufsichtsbehörde des Mitgliedstaates, in dem Sie Ihren gewöhnlichen Aufenthaltsort, Ihren Arbeitsplatz oder den Ort des mutmaßlichen Verstoßes haben, einreichen. Die Aufsichtsbehörde wird Ihre Beschwerde prüfen und bei einem Verstoß gegen die DSGVO die notwendigen Maßnahmen einleiten. Das Beschwerderecht ist ein wichtiger Schutzmechanismus und gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihr Anliegen von einer unabhängigen Instanz überprüfen zu lassen.
Recht auf Mitteilung bei Berichtigung, Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung (Art. 19 DSGVO)
Wenn Sie das Recht auf Berichtigung, Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten ausgeübt haben, sind wir verpflichtet, allen Empfängern, denen Ihre Daten offengelegt wurden, jede Berichtigung, Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung mitzuteilen, es sei denn, dies erweist sich als unmöglich oder ist mit einem unverhältnismäßigen Aufwand verbunden. Sie haben zudem das Recht, über diese Empfänger informiert zu werden, wenn Sie dies verlangen. Dieses Recht schafft Transparenz und stellt sicher, dass auch die Empfänger Ihrer Daten über die Aktualisierung oder Einschränkung der Verarbeitung informiert sind.
Sie können sich bei der Aufsichtsbehörde beschweren, wenn Sie der Meinung sind, dass die Verarbeitung Ihrer Daten das Datenschutzrecht verletzt oder Ihre datenschutzrechtlichen Ansprüche auf andere Weise verletzt wurden. Die Datenschutzbehörde für Österreich befindet sich auf der Website https://www.dsb.gv.at/. Für uns ist die folgende Datenschutzbehörde zuständig:
Österreich Datenschutzbehörde
Leiter: Dr. Matthias Schmidl
E-Mail-Adresse: dsb@dsb.gv.at
Website: https://www.dsb.gv.at/
Adresse: Barichgasse 40-42, 1030 Wien
Telefonnr.: +43 1 52 152-0
Kontaktmöglichkeiten und Kommunikation
Wenn Sie uns telefonisch, per E-Mail oder per Online-Formular kontaktieren, könnten wir personenbezogene Daten verarbeiten. Hier kann etwa die Speicherung der Anrufdaten auf dem entsprechenden Endgerät und beim genutzten Telekommunikationsanbieter erfolgen. Darüber hinaus kann in Folge eines Anrufs Name und Telefonnummer per E-Mail versendet werden, die dann zur Beantwortung der Anfrage gespeichert werden.
Die Daten werden auf Grundlage des Artikel 1. Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO (Einwilligung), Art. Art. 6 Abs. 1 lit. b der DSGVO (Vertrag) und 6 Absatz 1 Buchstabe f der DSGVO (Rechtsmäßige Interessen) verwendet, um Ihre Anfrage und den damit verbundenen Geschäftsvorgang abzuwickeln und zu bearbeiten. Währenddessen werden die Daten gespeichert, solange das Gesetz es vorsieht. Sobald der Geschäftsfall abgeschlossen ist und gesetzlich zulässig ist, werden die Daten entfernt.
Cookies
Wir verwenden HTTP-Cookies auf unserer Webseite. Cookies sind kleine Textdateien, die von unserer Website auf Ihrem Endgerät (Computer, Tablet, Smartphone) gespeichert werden, wenn Sie diese Website besuchen. Sie enthalten Informationen über Ihre Aktivitäten und Präferenzen und können bei einem späteren Besuch der Website wieder abgerufen werden, um die Nutzung der Website zu verbessern und bestimmte Funktionen zu ermöglichen. Cookies helfen dabei, die Nutzung einer Website angenehmer und effizienter zu gestalten, indem sie beispielsweise Informationen über Ihre Spracheinstellungen oder Log-in-Daten speichern, sodass Sie diese bei einem erneuten Besuch der Website nicht erneut eingeben müssen. Cookies können nur Daten speichern, die das Endgerät betreffen, von dem sie stammen, sie enthalten keine Viren und sind nicht in der Lage, auf andere Informationen auf Ihrem Gerät zuzugreifen.
Cookies lassen sich grundsätzlich in verschiedene Kategorien unterteilen, je nach Verwendungszweck und Dauer der Speicherung. Im Folgenden werden die wichtigsten Arten von Cookies und ihre jeweiligen Funktionen genauer erläutert:
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Web Analytics
Auf unserer Webseite nutzen wir Software, die es uns ermöglicht, das Verhalten der Website-Besucher zu analysieren. Dabei erfolgt die Erfassung von Daten, die vom jeweiligen Anbieter des Analytic-Tools gespeichert, verwaltet und bearbeitet werden. Die Daten werden genutzt, um Auswertungen des Nutzerverhaltens auf unserer Website zu erstellen und uns als Betreiber der Webseite zugänglich zu machen. Die meisten Tools verfügen außerdem über unterschiedliche Testmöglichkeiten. Auf diese Weise ist es uns möglich, zu überprüfen, welche Angebote oder Inhalte bei unseren Besuchern am meisten beliebt sind. Dafür stellen wir Ihnen zwei unterschiedliche Angebote für eine begrenzte Zeit zur Verfügung.
Ihre Zustimmung zur Verwendung von Web-Analytics ist notwendig, die wir mit unserem Cookie-Popup erhalten haben. Diese Zustimmung stellt gemäß Art. 6 Abs 1 lit a der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung personenbezogener Daten dar, die durch Web-Analytics-Tools erfasst werden können.
Unser Interesse liegt neben der Einwilligung darin begründet, das Verhalten der Websitebesucher zu untersuchen, um unser Angebot sowohl technisch als auch wirtschaftlich zu optimieren. Web-Analytics ermöglicht es uns, Fehler auf der Website zu erkennen, Angriffe zu identifizieren und die Effizienz zu steigern. Art 6 Abs 1 lit f der DSGVO ist die rechtliche Grundlage dafür. Wir nutzen die Tools jedoch nur dann, wenn sie ihre Zustimmung erteilt haben.
Die genaue Speicherung der Daten ist selbstverständlich abhängig von den verwendeten Analysewerkzeugen. Welche Inhalte Sie auf unserer Website ansehen, auf welche Buttons oder Links Sie klicken, wann Sie eine Seite aufrufen, welchen Browser Sie benutzen und welches Gerät (PC, Tablet, Smartphone usw.) Sie verwenden, werden jedoch normalerweise gespeichert. Der Webanalyse-Tool-Anbieter kann auch Standortdaten verarbeiten, wenn Sie mit der Erhebung einverstanden waren.
Darüber hinaus werden auch Ihre IP-Adressen gespeichert. Nach der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) handelt es sich bei IP-Adressen um persönliche Informationen. In der Regel wird Ihre IP-Adresse jedoch pseudonymisiert (d. h. in unbekannter und verkürzter Form) abgelegt. Grundsätzlich werden für die Durchführung von Tests, Webanalyse und Weboptimierung keine unmittelbaren Informationen wie Name, Alter, Adresse oder E-Mail-Adresse abgelegt. Sofern diese Informationen gesammelt werden, werden alle diese Daten pseudonymisiert abgelegt. Als solche kann man dich nicht als Person identifizieren.
Die Speicherdauer der einzelnen Daten ist immer vom Anbieter abhängig. Einige Cookies können Daten über mehrere Jahre speichern, während andere nur für einige Minuten oder bis Sie die Website wieder verlassen, speichern.
Im Allgemeinen bearbeiten wir personenbezogene Daten nur, solange es unbedingt erforderlich ist, um unsere Dienstleistungen und Produkte anzubieten. Wenn jedoch eine längere Speicherdauer gesetzlich vorgeschrieben ist, etwa im Bereich der Buchhaltung, kann bzw. muss die Speicherung auch länger erfolgen.
Außerdem können Sie jederzeit Ihre Zustimmung zur Verwendung von Cookies widerrufen. Unser Cookie-Management-Tool oder andere Opt-Out-Funktionen sind für diesen Zweck geeignet. So können Sie beispielsweise die Datenerfassung durch Cookies verhindern, indem Sie die Cookies in Ihrem Browser verwalten, deaktivieren oder entfernen.
Meta-Pixel
Wir nutzen auf unserer Website das „Meta-Pixel“ der Meta Platforms Inc. (1601 Willow Road, Menlo Park, CA 94025, USA, im Folgenden „Meta“). Das Meta-Pixel ermöglicht es uns, das Verhalten der Besucher unserer Website nachzuvollziehen, nachdem diese durch das Anklicken einer Meta-Werbeanzeige auf unsere Website weitergeleitet wurden. Dadurch können wir die Effektivität unserer Meta-Werbeanzeigen für statistische und Marktforschungszwecke messen und die Inhalte unserer Anzeigen besser anpassen.
Durch die Nutzung des Meta-Pixels werden Informationen über Ihre Nutzung unserer Website an Meta übermittelt und können von Meta verarbeitet werden. Meta kann diese Daten auch mit anderen Informationen verknüpfen, die Meta über Sie gespeichert hat, wie zum Beispiel durch Ihre Nutzung des sozialen Netzwerks Facebook oder Instagram.
Meta verarbeitet unter anderem Daten in den USA. Nach Ansicht des Europäischen Gerichtshofs gibt es derzeit kein ausreichendes Schutzniveau für den Transfer von Daten in die USA. Die Rechtmäßigkeit und Sicherheit der Datenverarbeitung können dabei durch verschiedene Risiken bedroht sein.
Weitere Informationen zur Erhebung und Nutzung Ihrer Daten durch Meta, zu Ihren Rechten diesbezüglich und zu den Möglichkeiten zum Schutz Ihrer Privatsphäre finden Sie in den Datenschutzrichtlinien von Meta: https://www.facebook.com/about/privacy/.
Google Analytics
Unsere Website verwendet Google Analytics, einen Webanalysedienst der Google LLC („Google“), um das Verhalten der Besucher besser zu verstehen und unser Angebot kontinuierlich zu verbessern. Google Analytics verwendet sogenannte „Cookies“, also kleine Textdateien, die auf Ihrem Endgerät gespeichert werden und eine Analyse Ihrer Nutzung der Website ermöglichen. Die durch das Cookie erzeugten Informationen über Ihre Benutzung dieser Website, einschließlich Ihrer IP-Adresse, werden in der Regel an einen Server von Google in den USA übertragen und dort gespeichert.
IP-Anonymisierung
Um den Schutz Ihrer persönlichen Daten zu gewährleisten, haben wir auf dieser Website die IP-Anonymisierung aktiviert. Das bedeutet, dass Ihre IP-Adresse von Google innerhalb der Mitgliedstaaten der Europäischen Union oder in anderen Vertragsstaaten des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum vor der Übertragung gekürzt wird. Dadurch wird nur eine gekürzte IP-Adresse gespeichert, die keine direkte Zuordnung zu Ihrer Person ermöglicht. Nur in Ausnahmefällen wird die volle IP-Adresse an einen Server von Google in den USA übertragen und dort gekürzt. Durch diese Kürzung wird eine Identifizierung Ihrer Person in der Regel ausgeschlossen, und die gesammelten Daten sind anonymisiert.
Funktionsweise und Zweck von Google Analytics
Google Analytics verarbeitet Daten, um im Auftrag des Betreibers dieser Website Analysen über das Nutzerverhalten zu erstellen. Die von Google Analytics erfassten Informationen umfassen unter anderem die Anzahl der Seitenaufrufe, die Verweildauer auf einzelnen Seiten, das Nutzungsverhalten auf der Website sowie die geografische Herkunft der Nutzer. Google wertet diese Daten aus, um Reports über die Websiteaktivitäten zusammenzustellen und dem Websitebetreiber zur Verfügung zu stellen. Zudem erhält der Betreiber der Website durch Google Analytics Einblicke in andere mit der Websitenutzung und der Internetnutzung verbundene Dienstleistungen, die ihm helfen, das Angebot auf die Bedürfnisse der Besucher anzupassen. Der Zweck dieser Verarbeitung liegt also darin, die Benutzerfreundlichkeit der Website zu erhöhen, potenzielle technische Probleme zu erkennen und den Inhalt auf die Bedürfnisse der Nutzer zuzuschneiden.
Informationen über Cookies und Dauer der Speicherung
Google Analytics setzt verschiedene Cookies auf Ihrem Endgerät ein, um Ihre Nutzung der Website über mehrere Besuche hinweg zu verfolgen und zu analysieren. Diese Cookies ermöglichen es, Informationen über wiederkehrende Besucher zu speichern und Trends im Nutzerverhalten zu erkennen. Zu den von Google Analytics gesetzten Cookies gehören beispielsweise der „_ga“-Cookie, der eine eindeutige Identifizierung des Besuchers ermöglicht und für einen Zeitraum von zwei Jahren gespeichert wird, sowie der „_gid“-Cookie, der nur für 24 Stunden aktiv ist und zur Unterscheidung der Nutzer dient. Ein weiteres häufig verwendetes Cookie ist der „_gat“-Cookie, der nur eine Gültigkeit von einer Minute hat und dazu dient, Anfragen zu begrenzen und eine Überlastung der Server zu vermeiden.
Weitergabe und Zusammenführung von Daten durch Google
Die im Rahmen von Google Analytics erhobenen Daten, einschließlich der gekürzten IP-Adresse, können von Google gegebenenfalls an Dritte übertragen werden, sofern dies gesetzlich vorgeschrieben ist oder wenn Dritte diese Daten im Auftrag von Google verarbeiten. Die im Rahmen von Google Analytics übermittelte IP-Adresse wird jedoch nicht mit anderen Daten von Google zusammengeführt. Google nutzt die erhobenen Daten für statistische Analysen, ohne persönliche Informationen mit weiteren Google-Diensten zu verknüpfen, um ein Profil Ihrer Online-Aktivitäten zu erstellen.
Verwendung von Google Analytics – Ihre Zustimmung ist erforderlich
Die DSGVO schreibt vor, dass die Verwendung von Google Analytics nur mit Ihrer ausdrücklichen Einwilligung zulässig ist, da es sich um eine nicht unbedingt notwendige Verarbeitung handelt, die Ihre Interaktionen und Präferenzen aufzeichnet. Aus diesem Grund wird Google Analytics auf dieser Website nur dann eingesetzt, wenn Sie ausdrücklich in die Nutzung dieser Cookies eingewilligt haben. Sie können Ihre Zustimmung beim ersten Besuch der Website in unserem Cookie-Banner erteilen, in dem Sie den entsprechenden Kategorien zustimmen. Ihre Entscheidung bleibt bis zu Ihrem Widerruf gespeichert und wird bei zukünftigen Besuchen berücksichtigt.
Ihre Steuerungsmöglichkeiten: Google Analytics deaktivieren
Sie haben mehrere Möglichkeiten, um die Erfassung und Verarbeitung Ihrer Daten durch Google Analytics zu verhindern. Zum einen können Sie die Verwendung von Cookies durch eine entsprechende Einstellung in Ihrem Browser deaktivieren, wodurch keine Cookies mehr auf Ihrem Endgerät gespeichert werden. Beachten Sie jedoch, dass dies dazu führen kann, dass Sie gegebenenfalls nicht alle Funktionen unserer Website vollumfänglich nutzen können.
Zum anderen bietet Google ein Browser-Add-on zur Deaktivierung von Google Analytics an, das Sie unter folgendem Link herunterladen und installieren können: https://tools.google.com/dlpage/gaoptout. Mit diesem Add-on wird verhindert, dass Google Analytics JavaScript Informationen über Ihren Website-Besuch übermittelt. Das Add-on ist für die meisten gängigen Browser verfügbar und sorgt dafür, dass Ihre Daten anonym bleiben. Es ist dabei wichtig zu beachten, dass dieses Add-on nur die Datenerfassung auf dieser Website verhindert und möglicherweise aktualisiert oder entfernt werden muss, falls Sie den Browser wechseln oder das Add-on deinstallieren.
Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, in den Einstellungen des Cookie-Banners, das beim Besuch der Website angezeigt wird, Ihre Präferenzen anzupassen und die Erfassung durch Google Analytics jederzeit zu deaktivieren. Ein Widerruf Ihrer Einwilligung ist einfach möglich, ohne dass dies Ihre Nutzung unserer Website beeinträchtigt.
Weitere Informationen und Datenschutz bei Google
Um den Schutz Ihrer Daten zu gewährleisten und Ihnen volle Transparenz zu bieten, finden Sie weiterführende Informationen über die Datenverarbeitung durch Google Analytics sowie über die allgemeinen Datenschutzbestimmungen von Google unter den folgenden Links:
Datenschutzerklärung von Google:
https://policies.google.com/privacy
Nutzungsbedingungen von Google Analytics: https://marketingplatform.google.com/about/analytics/terms/de/
Google verpflichtet sich, die Datenschutzbestimmungen der DSGVO einzuhalten und bietet entsprechende Mechanismen, wie die Pseudonymisierung und Anonymisierung von Daten, an. Weitere Informationen zur Datenverarbeitung im Zusammenhang mit Google Analytics und zu den eingesetzten Maßnahmen zum Schutz Ihrer Privatsphäre finden Sie in den Google-Datenschutzhinweisen.
Zusammengefasst dient Google Analytics auf unserer Website der Analyse des Nutzungsverhaltens, um die Benutzerfreundlichkeit und Funktionalität unserer Seiten zu optimieren. Dabei wird Ihre Privatsphäre umfassend geschützt, indem die erhobenen Daten anonymisiert werden und Ihnen umfangreiche Steuerungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, um die Datenerfassung nach Ihren Wünschen zu kontrollieren.
Webdesign
Auf unserer Webseite setzen wir verschiedene Werkzeuge ein, die für unser Webdesign genutzt werden. Es geht beim Webdesign nicht nur darum, dass unsere Website schön aussieht, wie es häufig angenommen wird, sondern auch um Leistung und Funktionalität. Selbstverständlich gehört jedoch auch das angemessene Aussehen einer Website zu den Hauptzwecken professioneller Webdesigns.
Der Bereich des Webdesigns umfasst die visuelle, strukturelle und funktionale Gestaltung einer Website und ist ein Teilbereich des Mediendesigns. Es geht darum, Ihre Erfahrung auf unserer Website durch Webdesign zu optimieren. Im Bereich des Webdesigns werden in dieser Hinsicht User-Experience (UX) und Usability verwendet. Alle Eindrücke und Erlebnisse, die ein Besucher einer Website auf einer Website hat, werden als User Experience bezeichnet. Die Usability stellt einen Aspekt der User Experience dar. Es handelt sich dabei um die Benutzerfreundlichkeit einer Internetseite. Hier ist es besonders wichtig, dass die Struktur von Inhalten, Unterseiten oder Produkten klar ist und dass Sie leicht und schnell finden können, wonach Sie gesucht haben. Um sicherzustellen, dass Sie auf unserer Website eine optimale Erfahrung machen, nutzen wir auch Webdesign-Tools von Drittanbietern. In dieser Datenschutzerklärung werden alle Dienste, die unsere Website gestalterisch verbessern, als „Webdesign“ bezeichnet. Schriftarten, verschiedene Plugins oder andere integrierte Webdesign-Funktionen sind nur einige Beispiele dafür.
Die Aufzeichnung von Informationen auf einer Website ist in hohem Maße von der Struktur, Funktionalität und visuellen Wahrnehmung der Webseite abhängig. Aus diesem Grund wurde uns ein hochwertiges und fachgerechtes Webdesign auch immer wichtiger. Wir bemühen uns kontinuierlich darum, unsere Website zu verbessern, und betrachten dies als eine erweiterte Dienstleistung für Sie als Besucher der Website. Eine ansprechende und funktionsfähige Webseite bringt uns außerdem wirtschaftliche Vorteile.
Webdesign-Elemente, die auch Daten verarbeiten können, können in unseren Seiten integriert sein, wenn Sie auf unserer Website sind. Die genaue Art der Daten ist selbstverständlich stark von den genutzten Tools abhängig. Im Folgenden können Sie detailliert nachlesen, welche Tools wir für unsere Webseite nutzen. Wir raten Ihnen, die Datenschutzerklärung der genutzten Tools zu lesen, um weitere Informationen zur Datenverarbeitung zu erhalten. In der Regel erhalten Sie dort Informationen darüber, welche Daten verarbeitet werden, ob Cookies verwendet werden und wie lange die Daten gespeichert sind. Zum Beispiel werden mithilfe von Schriftarten wie Google Fonts automatisch Daten wie Spracheinstellungen, IP-Adresse, Browserversion, Bildschirmauflösung und Browsername an die Google-Server weitergeleitet.
Die Dauer der Verarbeitung von Daten ist sehr individuell und wird von den verwendeten Webdesign-Komponenten beeinflusst. Wenn beispielsweise dabei Cookies verwendet werden, kann sich die Speicherdauer zwischen einer Minute und mehreren Jahren bewegen.
Außerdem können Sie jederzeit Ihre Zustimmung zur Verwendung von Cookies widerrufen. Unser Cookie-Management-Tool oder andere Opt-Out-Funktionen sind für diesen Zweck geeignet. Durch die Verwaltung, Deaktivierung oder Löschung der Cookies in Ihrem Browser können Sie ebenfalls verhindern, dass diese Daten erfassen. Es gibt jedoch auch Daten, die unter Webdesign-Elementen (insbesondere bei Schriftarten) nicht ganz so leicht gelöscht werden können. Dies trifft zu, wenn bei einem Seitenaufruf automatisch Daten gesammelt und an einen Drittanbieter weitergeleitet werden (z. Das B. Es wird an Google) gesendet. Bei Fragen wenden Sie sich bitte direkt an den Kundenservice des jeweiligen Anbieters, bei Google ist dieser unter https://support.google.com/? Unterstützung.hl=de abrufbar.
Rechtsgrundlage
Ihre Einwilligung für die Verwendung von Webdesign-Tools bildet gemäß Art. 6 Abs 1 lit a der DSGVO die Rechtsgrundlage für die entsprechende Datenverarbeitung durch Webdesign-Tools. Außerdem haben wir ein legitimes Interesse daran, das Webdesign unserer Website zu optimieren. Letztendlich ist es uns nur möglich, Ihnen ein ansprechendes und professionelles Webangebot zu präsentieren. Zusammengefasst verwenden wir Webdesign-Tools jedoch nur dann, wenn Sie hierfür ausdrücklich Ihre Zustimmung erteilt haben.
Die folgenden Abschnitte enthalten – sofern vorhanden – Informationen zu speziellen Webdesign-Tools.
Google Fonts
Unsere Website verwendet Google Fonts, einen Dienst der Google LLC („Google“), zur einheitlichen Darstellung von Schriftarten. Google Fonts ermöglicht es uns, bestimmte Schriftarten direkt von den Google-Servern zu laden, sodass diese Schriftarten auf unserer Website angezeigt werden, unabhängig davon, ob sie auf Ihrem Endgerät vorinstalliert sind. Der Einsatz von Google Fonts trägt zur visuellen Gestaltung und Benutzerfreundlichkeit unserer Website bei, da durch die Nutzung dieser Schriftarten das Layout konsistent und ansprechend dargestellt werden kann.
Wenn Sie eine Seite auf unserer Website aufrufen, lädt Ihr Browser die benötigten Schriftarten direkt von den Servern von Google, um die Texte und Schriftarten korrekt anzuzeigen. Dazu muss Ihr Browser eine Verbindung zu den Servern von Google herstellen, die sich in der Regel in den USA befinden. Dabei wird Ihre IP-Adresse an Google übermittelt und gespeichert, sodass Google Kenntnis darüber erhält, dass Ihre IP-Adresse unsere Website aufgerufen hat. Google speichert diese Daten in der Regel, um die Stabilität und Sicherheit der Google Fonts-Dienste zu gewährleisten sowie Nutzungsstatistiken für die verschiedenen Schriftarten zu erstellen.
Google Fonts selbst setzt nach Angaben von Google keine Cookies auf Ihrem Endgerät. Jedoch kann die Nutzung der Schriftarten zu einer Datenübertragung führen, bei der Google Zugriff auf personenbezogene Daten (z. B. Ihre IP-Adresse und gegebenenfalls Informationen über den verwendeten Browser und das Endgerät) erhält. Die Datenübertragung an Google erfolgt unabhängig davon, ob Sie ein Google-Konto besitzen oder eingeloggt sind. Die Nutzung von Google Fonts auf unserer Website erfolgt gemäß Artikel 6 Abs. 1 lit. f DSGVO auf Basis unseres berechtigten Interesses, ein einheitliches und ansprechendes Design unserer Website gewährleisten zu können.
Durch die Integration von Google Fonts können wir sicherstellen, dass unsere Website auf verschiedenen Endgeräten und Browsern einheitlich dargestellt wird. Dies verbessert die Lesbarkeit und das visuelle Erlebnis für die Besucher. Ohne Google Fonts könnten wir möglicherweise nicht gewährleisten, dass alle Schriftarten ordnungsgemäß dargestellt werden, da nicht jeder Browser oder jedes Gerät die von uns verwendeten Schriftarten vorinstalliert hat. Google Fonts stellt sicher, dass unsere gewünschten Schriftarten unabhängig von der Browserkonfiguration des Nutzers korrekt angezeigt werden.
Google Fonts ist eine kostenlose und umfassend optimierte Lösung, die weltweit auf schnellen Servern bereitgestellt wird, um eine hohe Ladegeschwindigkeit und geringe Latenzzeiten sicherzustellen. Darüber hinaus aktualisiert Google die Schriftbibliothek regelmäßig und optimiert sie hinsichtlich Leistung und Kompatibilität, sodass unsere Website stets mit den neuesten Entwicklungen und Standards im Bereich Webdesign übereinstimmt.
Google gibt an, die Google Fonts getrennt von anderen Google-Diensten bereitzustellen, sodass erhobene Daten nicht automatisch mit anderen Google-Diensten wie Google Analytics oder Ihrem Google-Konto verknüpft werden. Dennoch bleibt die IP-Adresse ein personenbezogenes Datum, da sie dazu genutzt werden kann, den Nutzer zu identifizieren oder eine Verbindung zwischen dem Nutzer und weiteren Online-Aktivitäten herzustellen. Google verpflichtet sich, die geltenden Datenschutzgesetze, insbesondere die Vorgaben der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), einzuhalten und entsprechende technische und organisatorische Maßnahmen zum Schutz Ihrer Daten umzusetzen.
Nach Angaben von Google werden Anfragen für Google Fonts getrennt von anderen Authentifizierungsdiensten bei Google gespeichert und die übermittelten Daten nicht mit anderen Informationen kombiniert. Google protokolliert die Anfragen an die Server zur Sicherheit und Stabilität, um Fehler zu beheben und Missbrauch zu verhindern. Google speichert die erhobenen Daten für die Dauer der Erfüllung dieser Zwecke, und die Informationen werden anschließend anonymisiert oder gelöscht, sofern keine weiteren gesetzlichen Verpflichtungen zur Speicherung bestehen.
Da die Nutzung von Google Fonts für den Betrieb unserer Website und die visuelle Gestaltung als notwendig angesehen wird, gibt es im engeren Sinne keine Möglichkeit, die Verwendung der Schriftarten zu deaktivieren, ohne die Darstellung der Website zu beeinträchtigen. Falls Sie jedoch die Übermittlung Ihrer IP-Adresse an Google unterbinden möchten, besteht die Möglichkeit, sogenannte Add-ons oder Browser-Erweiterungen zu verwenden, die das Laden von externen Inhalten blockieren, darunter auch Google Fonts. Diese Blockierung kann jedoch dazu führen, dass die Schriftarten auf unserer Website nicht wie beabsichtigt dargestellt werden und möglicherweise in einer Standardschriftart erscheinen.
Alternativ können Sie in den Datenschutzeinstellungen Ihres Browsers die Übertragung von Daten an Drittanbieter-Websites unterbinden. Beachten Sie jedoch, dass dies die Funktionsweise und die Darstellung nicht nur auf unserer, sondern auf allen Websites beeinflussen kann, die ähnliche Dienste oder externe Inhalte integrieren.
Weitere Informationen darüber, wie Google mit den Daten umgeht, die über Google Fonts erfasst werden, finden Sie in den Datenschutzhinweisen von Google. Diese enthalten detaillierte Informationen über die Erhebung, Nutzung und Verarbeitung personenbezogener Daten durch Google und informieren über die Mechanismen, die Google zum Schutz der Daten einsetzt.
Die Nutzung von Google Fonts auf unserer Website erfolgt, um eine konsistente und ansprechende Darstellung der Inhalte sicherzustellen. Hierbei wird Ihre IP-Adresse an Google übermittelt, was aus technischer Sicht erforderlich ist, um die Schriftarten auf Ihrem Endgerät anzeigen zu können. Wir haben uns für Google Fonts entschieden, da dieser Dienst weltweit optimierte Ladezeiten und eine hohe Kompatibilität mit allen Endgeräten und Browsern bietet.
Sollten Sie Fragen oder Anregungen zum Datenschutz und Ihren diesbezüglichen Rechten haben, treten Sie bitte direkt mit dem Datenschutz-Verantwortlichen unseres Unternehmens in Kontakt.